Systemische Familienaufstellung: Uralte Traumata werden aufgelöst, neue Sichtweisen gewonnen, Verstrickungen geklärt
Verstrickungen im Familiensystem führen zu unbewältigten Konflikten und dadurch verursachtem Leid. Unser genetisches Wissen im Verborgenen führt uns in Bereiche der systemischen Verstrickungen. Im Zuge der systemischen Feldarbeit darf das Verborgene auftauchen und erklärbar sein. Und in dieser Klärung darf es auch zu einer Lösung kommen.
Aufstellungsarbeit ermöglicht überraschende Einblicke in bisher meist unbewusste, konfliktbeladene Zusammenhänge – auch über mehrere Generationen hinweg - aus denen unglückliche Beziehungen und Lebensläufe, schwere Schicksale, Krankheiten und Todessehnsucht leichter verstanden werden.
Dabei wird erfahren…
…und die Veränderung zur Lösung hin…
hat erstaunliche heilende Wirkungen auf die Einzelnen und ihre Familien und ermöglicht ein neues Verhalten im Sinne der Liebe zu sich selbst und seiner Welt.
Familienaufstellung bezeichnet ein Verfahren, bei dem stellvertretende Personen für manche Familienmitglieder eines Klienten stehen und konstellativ angeordnet („aufgestellt“) werden, um aus einer dazu in Beziehung gesetzten Wahrnehmungsposition gewisse Muster innerhalb jenes Familien-Systems erkennen zu können. Die Praxis des Familienstellens gründet auf der Annahme, dass innerlich-grundlegende Beziehungsverhältnisse auch innerlich räumlich abgespeichert wirken – je nach Ausprägung funktional bis dysfunktional.
Der systemische Ansatz
Der systemische Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass man sich nicht auf das Problem und das Individuum konzentriert, sondern ein ganzes System in den Blick nimmt. Der Einzelne wird nur insofern als Individuum betrachtet, wie er als Element auf das System wirkt und wie er dessen Wirkungsfeld ausgesetzt ist. So berücksichtigt die systemische Beratung und Therapie, dass die Problematik, die sich am Individuum zeigt, nicht dessen ureigene und isoliert zu betrachtende Symptomatik sein muss. Aus systemischer Sicht manifestiert sich am Individuum eine Störung, die ihre Ursache im Gesamtsystem, in einem gestörten Ablauf hat. Ebenso ist der Erfolg eines Individuums zugleich der Fortschritt eines lebendigen, lernenden Systems.
Die Familienaufstellung ist eine ursprünglich von Bert Hellinger entwickelte Methode, die es auf verblüffend einfache Weise ermöglicht, uralte und manchmal über Generationen weitergegebene Traumata innerhalb der Familie (z.B. Schuldgefühle, Anerkennung, Verantwortung, etc.) aufzulösen.
Diese Traumata können zu psychischen und somatischen Störungen und Erkrankungen führen. In den meisten Fällen ahnen die Betroffenen nicht, dass sie damit möglicherweise die Geschichte eines Ahnen oder Verwandten übernommen haben, um so im Familiensystem einen Ausgleich zu schaffen.
Die Familienaufstellung ist ein Werkzeug zur Beseitigung von Traumata, die unsere Energie binden, uns blockieren und uns nicht so leben lassen, wie es unser innerstes Bedürfnis ist. Familienaufstellung wirkt auf geheimnisvolle Weise heilsam auf alle, die zu einem System (z.B. Familie) gehören – selbst dann, wenn sie gar nichts von der Familienaufstellung wissen.
Familienaufstellungen können unter anderem bei folgenden Problemen hilfreich sein:
Meine Ansätze sind auf der Achtung und Wertschätzung des Menschen aufgebaut.
Meine Schwerpunkte im Training und in der Aufstellungsarbeit sind aus der Praxis.
Ich biete maßgeschneiderte, auf die jeweiligen Bedürfnisse der Menschen abgestimmte Seminare und Coachings.
Der Mensch steht im Mittelpunkt des Lernens und Wachsens.